Elisabeth Studer singt seit 30 Jahren im Chor 


Jung - relativ jung - aber nicht zu jung um im Alt mitzusingen - ist sie vor 30 Jahren an der JV 1981 in den Frauenchor aufgenommen worden. Sie hat mit ihrer sicheren Stimme den Alt - und den Chor- bis heute jung erhalten.

Die Jubilierende hat nicht nur gesungen, sie hat im Chor auch mitgeredet. So steht im Protokoll der Jahresversammlung 1988, zu jener Zeit da es noch einen Frauen- und Männerchor gab - "Lisbeth Studer macht den Vorschlag, ob wir die 2-tägige Reise nicht mit dem Männerchor gemeinsam machen könnten, da auch jetzt schon Männer mit den Frauen und Frauen mit den Männern reisten.“ Eine offene Diskussion kam damals nicht richtig auf. Walter Spöhl (der seinerzeitige Dirigent) erklärte sich bereit, das offenbar heisse Thema an der Männerchor Jahresversammlung vorzubringen.

Mitgeredet hat sie auch wenn's um die Chor-Finanzen ging. An der Jahresversammlung 1991 wurde sie zur neuen Kassiererin gewählt (sie löste Ruth Ueltschi ab). 13 Jahre hat sie dieses Amt gewissenhaft ausgeführt. So ist wiederum in einem Protokollauszug bei der Verabschiedung an der Jahresversammlung 2004 zu lesen: "Sie hat sich immer sehr viel Mühe gegeben, unser Geld zusammenzu­halten, abzuchecken, ob etwas wirklich nötig sei oder ob es nicht auch günstiger ginge."

Sicher seit dem Jahre 1993 ist sie Tombola-Managerin an unseren Abendunterhaltungen und diese Riesen-Büetz hat sie immer mit Bravour gemacht. Elisabeth, wir gratulieren dir zu deinen 30 Jahren Chormitgliedschaft. / fl

 

 

Erika Läubli singt seit 20 Jahren im Chor


Quirlig, gspröchig, no knapp "tweeny", ist sie mit 29-ig an der Jahresversammlung 1991 in den Chor aufgenommen worden. Mit ihrer kräftigen Stimme hat sie im Sopran den Ton von Anfang an angegeben. Sie hat zwar ab und zu „gschnörret: Da chan i nöd, i chum nöd ufe“ - aber sie hat es schlussendlich immer geschafft.

Mimik hat sie auf der Bühne immer wieder gebraucht und gezeigt, denn zur guten alten "Schwank- Theater- Zeit" hat sie an unseren Abendunterhaltungen auch "theäterlet" und hat die auf sie zugeschnittenen Rollen mit ihrem Temperament und viel Gestik gespielt und „übere brocht“.

Über die Nervosität reden wir heute nicht - andere waren es ja auch. Eine gewisse Rolle hat sie auch während einer Amtsdauer im Vorstand gespielt und dort mitgeredet. Sie hat während 4 Jahren, d.h. von 2000 bis 2004, das Ressort "Wirtschaftsbesuche" betreut.

Das geht ihr auch heue noch nach, denn sie kommt immer gerne nach dem Singen mit in die Wirtschaft, geniesst den Ausgang, berichtet und „höcklet“ gern, es sei denn, dass sie am andern Morgen Hühner laden muss - oder am Morgen in der Früh im Altersheim Bussnang Tagwache singt. / fl